Tassensprung 7: „nichtsuizidales selbstverletzende Verhalten“
Der Tassensprung 7 widmet sich einem gesellschaftlichen Tabuthema, dem nichtsuizidalen selbstverletzenden Verhalten bei Jugendlichen. Betroffen sind von diesem Symptom, welches keine eigenständige psychische Erkrankung ist, ca. 17 – 20 % aller Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 18 Jahren in unterschiedlicher Ausprägung.
Den medizinisch-therapeutischen Hintergrund des Symptoms erläutert Norman Faßbender, leitender Arzt der Vitos-Klinik in Herborn. Für den pädagogischen Input, also den Umgang mit dem Symptom im Umfeld Schule, sorgt Michaela Mosch. Sie ist Lehrerin an der Schule für Kranke in München und Sprecher*innenratsvoritzende des bundesweit aktiven Arbeitskreises „Schule und Psychiatrie“ (SchuPs).
