„Was kannst Du gut, was Anderen nützt?“
Ausgehend von dieser Frage setzen sich Schülerinnen und Schüler aus der Schule heraus für die Gemeinschaft ein und verknüpfen Unterricht mit Engagement.
Schülerinnen und Schüler engagieren sich beispielsweise für geflüchtete Menschen, organisieren Vorlesenachmittage in Kindergärten oder setzen sich gemeinsam mit Naturschutzorganisationen für Umweltschutz in ihrer Region ein. In der Schule verbinden sie ihr bürgerschaftliches Engagement systematisch mit Unterrichtsinhalten verschiedener Fächer. Der Doppeleffekt: Junge Menschen engagieren sich frühzeitig für die Gesellschaft und lernen mehr und motivierter im Unterricht. Das ist der Grundgedanke von Service Learning.
„Beim Service Learning tun Schülerinnen und Schüler also Gutes und lernen dabei, ihr Wissen aus dem Unterricht in der Praxis anzuwenden.“
Service Learning ist also ein Lehr- und Lernkonzept, das Unterricht und bürgerschaftliches Engagement miteinander verbindet. Schülerinnen und Schüler engagieren sich für ihre Mitmenschen und die Gesellschaft – unabhängig von ihrer Schulform und ihrer sozialen Herkunft. Die Engagementprojekte werden im Stundenplan verankert und tragen dazu bei, demokratische Kompetenzen und Einstellungen bei Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Service Learning – Projekte an der Rehbergschule:
An der Rehbergschule verwirklichen wir das bereits durch unsere FairTrade-Aktivitäten innerhalb der Schülerfirma sowie in unseren Antistigmatisierungsprojekten (Schülerzeitung/ Podcast/ Stimmgeber), denn hier sind unsere Schüler*innen schließlich Experten in eigener Sache und wirken durch ihre Offenheit und Authentizität in die Gesellschaft hinein.